Tirol: Liftfahren wird immer komplizierter
Verschiedenste Corona-Mutationen halten die Welt in Schach. In Tirol ist es vor allem die aus Südafrika stammende Mutation, die den Behörden Sorgen macht. Mittlerweile sind 293 belegte Fälle des veränderten Viruses nachgewiesen. Das Bundesland Tirol reagiert für den aktiven Liftbetrieb. Ohne negatives Testergebnis keine Beförderung mit Seilbahnen.
Reisewarnung Tirol
Die Variante ist Expertenmeinungen zu Folge deutlich ansteckender als das „herkömmliche“ Virus und könnte sich somit um ein Vielfaches schneller ausbreiten. Einzige Lösung vieler Experten, die Region komplett abschotten und niemanden mehr rein oder raus zu lassen. Diesen Vorschlag folgt die Regierung in Wien zunächst nicht.
Stattdessen, wird eine Warnung vor nicht notwendigen Reisen nach Tirol ausgesprochen. Kanzler Kurz sagt dazu im Wortlaut: „Daher ist alles zu tun, um zu verhindern, dass sich diese Mutation immer weiter ausbreitet.“
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Testempfehlung für Tirol Reisende
Neben der Reisewarnung für das Bundesland, fordert die österreichische Regierung alle Reisenden, die sich in den vergangenen 14 Tagen in Tirol aufgehalten haben auf, einen Corona Test zu machen. Für Tiroler die Ausreisen möchten, gilt dasselbe. Soll heißen, alle Ausreisenden aus der Region sind aufgefordert einen Corona Test zu machen.
Corona Test auf für Einheimische
Für diejenigen die weiterhin Ski fahren möchten, hat die Regierung des Bundeslandes Tirol weitere Maßnahmen beschlossen. Um die Seilbahnen zu benutzen, ist ab sofort nicht nur das Tragen einer FFP2 Maske verpflichtend, sondern eben auch ein negativer Corona Test. Ziel dabei ist es die Ansteckungsgefahr in den Liften zu verringern und die Virus-Mutation einzudämmen soweit es geht. Inwieweit dies gelingt, bleibt abzuwarten.